Sommerlager 2006 – Tagebuch

Sommerlager 2006 Krøderen, Norwegen

Als Erinnerung an das Sommerlager vom 8.-22. Juli 2006 in Krøderen in Norwegen gibt es hier das Sommerlager-Tagebuch aus Sicht der Adler.

Samstag, 8. Juli

[inspic=98,right,fullscreen,200,:artikel]17.30 Uhr, nachdem wir eine geschlagene Stunde gewartet haben, geht es nun endlich los! Dieses Jahr fahren wir mit einem Doppeldecker-Bus. Das obere Deck war nur für uns Kinder reserviert. Kurz hinter Lüdinghausen begrüßte uns der Busfahrer. Er teilte uns mit, dass er uns nur bis Tecklenburg fährt. Dort übergibt er den Bus an die beiden Fahrer, die uns bis nach Norwegen bringen. Beim Fahrerwechsel hatten wir unsere erste „Pinkelpause“! Nachdem wir wieder auf der Autobahn waren, wurde uns von einem der Fahrer sie Funktion der Sitze und der restliche Fahrplan erklärt. Bis zur Fähre in Puttgarden werden wir noch eine Pause haben. Um 22.15 Uhr hatten wir unsere Pause. Während der Bus getankt wurde konnten wir auf Toilette gehen und es wurde ein Teil des gespendeten Kuchens gegessen. Nach einer halben Stunde Pause fuhren wir weiter. Wir kamen um 23.30 Uhr am Fährterminal an. Für die Überfahrt mussten wir den Bus verlassen und konnten auf den Decks herumlaufen.

Sonntag, 9. Juli

[inspic=102,left,fullscreen,200,:artikel]Gegen 0.40 Uhr legte die Fähre in Rødby (Dänemark) wieder an. Anschließend fuhren wir nonstop weiter bis zur nächsten Fähre in Helsingør, wo wir gegen 3.40 Uhr ankamen. Nach 10 Minuten Warten und 20 Minuten Überfahrt waren wir in Helsingborg (Schweden) und fuhren gleich weiter bis zum Treffpunkt mit den voraus gefahrenen Bullis. Gegen 4.30 Uhr kamen wir am Treffpunkt an und bekamen unser Frühstück. Nach 45 Minuten Pause ging es weiter Richtung Zeltplatz. Hier sind wir gegen 14.00 Uhr eingetroffen. Nachdem wir den Bus leer geräumt hatten, fuhr der Bus gleich wieder zurück, da die Fahrer die Fähre um 18.00 Uhr in Oslo bekommen mussten. Kurz darauf wurden uns die Zelte gegeben und wir mussten sie selber aufbauen. Leider half uns dieses Mal keiner der älteren Pfadfinder. Ganz alleine waren wir aber nicht, Thomas half uns. [inspic=107,right,fullscreen,200,:artikel] Den ganzen Nachmittag waren die meisten Leiter und Rover damit beschäftigt Ihre Jurte aufzubauen und das Küchen- und Infozelt einzuräumen. Wir vertrieben uns die Zeit damit, Holz fürs Feuer zu sammeln und/oder zu spielen. Auch gingen wir in Dreiergruppen hinunter zum Fjord, aber nur wenn schon ein Leiter dort war. So um 19.30 Uhr gab es Ravioli zum Abendessen. Um 21.00 Uhr hatten wir unsere erste Lagerfeuerrunde. Dany und „Bimb’s“, unsere Sola-Leitung, gaben uns die ersten Infos über den Ablauf des Lagers in den nächsten Tagen. Kurz nach 23.00 Uhr kam Dieter und sammelte uns Adler für die erste Zahnputzparty ein. Zusammen gingen wir in den Waschraum. Im Anschluss daran ging es in unsere Zelte zum Schlafen. Das Wetter war nicht so schön, da es immer wieder regnete.

Montag, 10. Juli

[inspic=119,right,fullscreen,200,:artikel]Heute war um 8.30 Uhr wecken und ab 9.00 Uhr gab es Frühstück. Nach dem Frühstück sind einige von uns mit mehreren Leitern im Fjord schwimmen gegangen. Die restlichen haben gespielt oder sind in Dreiergruppen im Wald gewesen. Das Signal zum Mittagessen ertönte gegen 13.30 Uhr. Wir konnten zwischen Müsli oder Obstsalat wählen. Viele haben etwas von beiden genommen. Nach dem Essen informierte uns Dany darüber, dass es für Heute noch kein festes Programm gibt. Bis zum Abendessen spielten wir weiter oder gingen im Fjord schwimmen. Um 19.00 Uhr zum Abendessen gab es heute Hot-Dog’s. Nach dem Abendessen hatten wir unsere erste Truppstunde im Sommerlager. Anschließend haben wir wieder weiter gespielt. Spät am Abend gab es wieder eine Lagerfeuerrunde. Da ein Leiter und eine von den weißen Tigern Geburtstag hatte, blieben wir noch lange auf.

Dienstag, 11. Juli

[inspic=128,left,fullscreen,200,:artikel]Heute Morgen kam Dieter in unsere Zelte und weckte uns. Nachdem wir uns angezogen hatten, gingen wir gemeinsam zum Waschen und Zähneputzen. Anschließend trafen wir uns zum Frühstücken. Nach dem Frühstück gingen Ben und Heiner in den Wald, um Bäume für den Bannerturm zu fällen. Nach einer knappen Stunde mussten wir alle in den Wald, um die Stämme heraus zu holen. Bis zum Mittagessen saßen wir unter den Flying-Tents und haben gemalt oder gespielt, da es immer wieder geregnet hatte. [inspic=135,right,fullscreen,200,:artikel]Als es zum Essen ging, durften wir bis ganz nach vorne und bekamen so als erste den Schoko- oder Vanillepudding. Nach dem Essen konnten wir an verschiedenen Workshops teilnehmen. So verging die Zeit bis zum Abendessen sehr schnell. Zum Abendessen gab es heute Himmel-un-Erde. Nach dem Essen halfen wir mit, die erste Hälfte des Bannerturms aufzustellen. Kurz nachdem der stand, wurde der Himmel ganz dunkel und innerhalb weniger Minuten fing es an sehr stark zu regnen. [inspic=138,left,fullscreen,200,:artikel]Plötzlich ging ein Wolkenbruch los, der nach einer viertel Stunde wieder vorbei war aber den ganzen Platz unter Wasser gesetzt hatte! Die einzigen Zelte, die auch unter Wasser standen waren die beiden der Adler. Nachdem unsere restlichen trockenen Sachen auf der Bühne ausgebreitet waren, wurde uns gesagt, dass wir die nächste Nacht hier schlafen dürfen. Alle Leiter und Pfadfinder waren noch lange damit beschäftigt, die Schäden zu beseitigen. Spät am Abend gab es doch noch eine Lagerfeuerrunde.

Mittwoch, 12. Juli

[inspic=145,right,fullscreen,150,:artikel]Heute Morgen durften wir alle eine halbe Stunde länger schlafen. Nach dem Frühstück haben wir dann die zweite Hälfte des Turmes aufgestellt. Anschließend sind einige von uns bis zum Mittagessen baden gegangen. Heute gab es zum Mittagessen Müsli. Am Nachmittag hatten wir eine Lager-Olympiade. Wir mussten 11 Disziplinen durchlaufen. Darunter waren auch Feuerholz sammeln, Jonglieren und Knoten machen. Die Olympiade dauerte bis kurz vor dem Abendessen. Zu essen gab es etwas mit Kartoffeln, Hackfleisch und Blumenkohl zusammen in einem Topf gekocht. [inspic=150,left,fullscreen,200,:artikel]Nach dem Essen trafen wir Adler uns zu einer kleinen Truppstunde und Dieter erzählte uns, dass die „Weißen Tiger“ heute Abend ihr Roverversprechen ablegen werden. Da dieses Versprechen ein feierlicher Anlass ist, sollten wir unsere Kluft anziehen. Da die „Weißen Tiger“ ihr Versprechen bei Dunkelheit abgeben wollten, mussten wir noch lange warten. Gegen halb elf rief uns Ben alle an der Feuerstelle zusammen. [inspic=156,right,fullscreen,200,:artikel]Hier erklärte er uns allen auf was wir gleich achten müssen, da das Versprechen am Fjordufer stattfinden wird. Als wir zum Ufer hinab gingen, sahen wir Fackeln im Wald und Kerzen auf dem Wasser. Das Versprechen hat uns allen sehr gut gefallen. Nach einer halben Stunde war das Versprechen vorbei und wir gingen zurück zur Feuerstelle. Hier gab es Stockbrot. Da es wieder angefangen hatte zu regnen wurde die Glut in die Aufenthaltsjurte gebracht. Nachdem wir unser Stockbrot aufgegessen hatten gingen wir schlafen.

Donnerstag, 13. Juli

Heute begann die Hike-Phase. Nach dem Frühstück machten sich die ersten Trupps auf den Weg. Die Adler werden dieses mal keinen Hike machen. Wir machen heute eine kleine Wanderung. Bis zum Mittagessen waren die meisten von uns im Wasser. Der Küchendienst hatte heute eine cremige Nudelsuppe gemacht. Nach dem Essen hatten wir noch etwas Zeit, die wir wieder mit Spielen verbrachten. [inspic=161,left,fullscreen,200,:artikel]Dann kamen Gudrun und Dieter und sagten uns, dass wir uns umziehen sollen. In langen Hosen, Kluft und Wanderschuhen standen wir kurze Zeit später abmarschbereit. Es wurden noch kurz unsere Rucksäcke kontrolliert und dann ging es auch bald los. Wir gingen vom Lagerplatz bis zur Hauptstraße zurück, überquerten sie. Auf der anderen Straßenseite begann der Wanderweg. Diesen Weg gingen wir eine gute halbe Stunde bergauf. Dann machten wir eine kleine Pause. Wir aßen jeder einen Apfel und tranken etwas. Wir gönnten uns eine Rast von 20 Minuten bevor es weiter ging. Nach der Pause gingen wir noch mal 5 Minuten bergauf, dann zweigte der Wanderweg von Hauptweg ab und führte bergab. Nun gingen wir alle hintereinander. Dieter ging als erster und wir alle folgten ihm. Zwischendurch ließ Dieter immer mal wieder jemanden vor ihm laufen und erklärte dabei wie wir es schaffen, auf den Waldboden zu schauen aber auch auf die Markierungen zu achten. Nach zweieinhalb Stunden trafen wir wieder am Lagerplatz ein, wo wir bald danach zu Abend essen konnten. Nach dem Essen haben wir wieder gespielt, gemalt oder Blödsinn gemacht. Am Abend wurde das Lagerfeuer entfacht. Da wir heute Abend nur wenige auf dem Platz waren hatte Christian eine Kinder-Bowle gemacht und es gab Chips und Erdnuss-Flips. Es gab auch wieder Stockbrot. Nachdem wir damit fertig waren, wurden wir von den Leitern zum Schlafen in die Zelte geschickt.

Freitag, 14. Juli

[inspic=163,right,fullscreen,200,:artikel]Heute konnten wir noch länger schlafen als die Tage vorher. Wie wurden erst um halb zehn geweckt und das Frühstück gab es auch eine halbe Stunde später. Gegen 12.00 Uhr machten wir uns für unseren Ausflug fertig. Wir wurden auf die Bullis verteilt und sind dann in den Bärenpark gefahren, wo wir eine knappe Stunde später ankamen. Nachdem Gudrun die Eintrittskarten gekauft hatte und diese an alle verteilt waren, gingen wir gemeinsam los. Nach dem Rundgang bekamen wir alle ein Eis und aßen auch noch etwas Kuchen. Um 16.00 Uhr gingen wir wieder zum Bärengehege, weil dort die Abendfütterung begann. Als erstes war die Bärin mit ihren Jungen dran. Danach wurde der Bär von der Pflegerin durch den Zaun mit der Hand gefüttert. Als letztes war die Elchkuh dran. Hier durften wir Kinder ihr frische Zweige, Obst und Brot hinhalten. Nach einem kleinen Abstecher auf dem Spielplatz gingen wir zurück zu den Autos und fuhren zum Lagerplatz. [inspic=164,right,fullscreen,200,:artikel]Das Essen war leider noch nicht fertig, weil die „Weißen Tiger“ noch auf Hike waren und der Koch nicht zweimal anfangen wollte. In der Zeit bis zum Essen spielten oder malten wir. Nach dem Essen gab es wieder Schmacko. Um halb elf wurde zu „wilde Wurst“ gerufen. Bei der anschließenden Lagerfeuerrunde wurden die Platzierungen der Olympiade bekannt gegeben. Die ersten drei jeder Altersgruppe erhielten einen kleinen Preis. Danach blieben wir noch etwas am Lagerfeuer, bevor wir zum Schlafen in die Zelte gingen.

Samstag, 15. Juli

[inspic=167,right,fullscreen,200,:artikel]Heute gingen alle nach dem Frühstück hinunter zum Strand. Dort blieben die meisten bis zum Mittagessen. Da es heute zum Bergfest Spießbraten geben soll, wurde er gegen Mittag über das Feuer gehängt. Nach dem Mittagessen wurde uns das Programm für heute bekannt gegeben. Heute Nachmittag ist Schützenfest und heute Abend der Königsball. [inspic=174,left,fullscreen,200,:artikel]Bald darauf fing das Vogelwerfen an. Patrick und Maurice hatten als erste die Flügel abgeworfen, später traf Patrick noch den Fuß mit dem Apfel. Lange hielt der Vogel nicht mehr. Böhnie hatte sich mit der Bratzeit ziemlich vertan und so gab es heute schon um halb sechs Abendessen. Viele gingen nach dem Essen wieder zum Schwimmen. [inspic=180,right,fullscreen,200,:artikel]Bis zum späten Abend konnten wir weiter spielen. Für die, die wieder Hunger bekommen hatten, wurden 5-Minuten-Terrienen herausgestellt. Am Lagerfeuer gab es auch wieder Stockbrot.

Sonntag, 16. Juli

Chaostag. Heute Morgen war alles total komisch. Wir wurden durch laute Musik geweckt. Die Leiter standen alle um das brennende Lagerfeuer und zählten rückwärts von 10 bis 0. [inspic=186,left,fullscreen,150,:artikel]Dann sangen sie Geburtstagslieder und gaben sich gegenseitig Geschenke. Anschließend gab es Abendessen, auch mussten wir alle lange Sachen anziehen, da es ja angeblich Abend ist. „Die spinnen die Leiter!“ Alle Leiter hatten einen Zettel auf dem Rücken. Dort standen Eigenschaften von den Leiter/innen, den oder die sie darstellten. Für jeden richtig erratenen Leiter bekamen wir einen Wunschpunkt ins Gesicht gemalt. Einige von uns sahen bald so aus, als hätten sie farbige Masern. Nach knapp 2 Stunden wurden wir wieder zum Schlafen in die Zelte geschickt. „Bekloppte Leiter!“ Eine halbe Stunde später durften wir wieder aufstehen. Nachdem uns nun wieder die „richtigen“ Leiter zu unserem Geburtstag gratuliert hatten („blöde Welt“) machten wir eine Wasserschlacht neben dem Lager. [inspic=189,right,fullscreen,200,:artikel]Weil wir jetzt schon nass waren, nahmen wir unsere Badetücher und gingen zum Baden. Dort blieben wir bis zum Essen. Zum Mittagessen hatten wir Frühstück. Nach dem Essen waren wir auch gleich wieder zum Strand verschwunden. Zum Abendessen gab es die Reste vom „Frühstück/Abendessen“. Kurz darauf trafen wir uns in Kluft am Lagerfeuer und gingen zum Fjord hinunter, weil dort ein kleiner Gottesdienst stattfand. Nach dem Gottesdienst gingen wir zur Waldbühne. [inspic=193,left,fullscreen,200,:artikel]Hier setzten wir uns ins Gras und warteten darauf, dass die Füchse ihr Pfadfinderversprechen ablegten. Auch dieses Versprechen hat uns sehr gefallen. Nachdem wir allen „Füchsen“ gratuliert hatten ging es zurück zum Lagerfeuer. Heute gab es leider kein Stockbrot und so gingen wir bald in unsere Zelte zum Schlafen.

Montag, 17. Juli

[inspic=204,right,fullscreen,150,:artikel]Heute hatten wir einen unseren unverplanten Tag. Bis zum Mittagessen spielten wir. Nach dem Essen wurden uns die heutigen Workshops bekannt gegeben. Es waren unter anderem Mini-Lagerbauten, Jonglieren, Snoezelen und viele weitere. Die Workshops gingen bis zum Abendessen. Zu Essen gab es heute über dem Lagerfeuer gebratene Bratkartoffeln. Bis zur Lagerfeuerrunde wurde wieder gespielt. Um Mitternacht haben wir für einen Olfener Leiter ein Geburtstagsständchen gebracht. Einige von uns durften heute Nacht mit auf Elchtour.

Dienstag, 18. Juli

[inspic=212,left,fullscreen,200,:artikel]Heute machten wir unsere Stafette. Nach dem Frühstück gingen wir in Gruppen zu je 8 Kindern und je 2 Leitern los. Bei den 7 Stationen mussten wir Aufgaben lösen, die damit zu tun hatten, dass uns Trolle in der letzten Nacht die Hälfte vom Schmacko geklaut hatten. Die Stafette dauerte über dreieinhalb Stunden. Nachdem wir alle Aufgaben gelöst hatten, bekam jede Gruppe eine Tüte Plätzchen als Belohnung. [inspic=213,right,fullscreen,150,:artikel]Als wir wieder auf dem Lagerplatz ankamen wurde die Tüte sofort geleert. Nach einer kurzen Erholungspause gingen wir in den Fjord um uns abzukühlen. Kurz vor dem Abendessen mussten wir Kinder alle den Lagerplatz verlassen, da sich jemand eine Platzwunde zugezogen hatte. Nachdem wir alle wieder auf dem Lagerplatz waren, kam auch schon bald der Krankenwagen. Der Verletzte wurde von drei Leitern ins Krankenhaus begleitet. Gegen Mitternacht kamen sie alle wieder zurück. Aus diesem Grund war die Stimmung auf dem Lagerplatz sehr gedrückt.

Mittwoch, 19. Juli

[inspic=196,right,fullscreen,200,:artikel]Heute ist unser Gammeltag. Wir wurden nicht geweckt, also war erstmal ausschlafen angesagt. Das Frühstück ging nahtlos ins Mittagessen über. Gunni hatte erst für die Nacht zwei Spiele ausgearbeitet, so war den ganzen Tag Faulenzen angesagt.

Donnerstag, 20. Juli

[inspic=223,left,fullscreen,200,:artikel]Heute ist unser letzter ganzer Tag auf dem Lagerplatz. Der Vormittag war wieder zur freien Verfügung. Vor dem Mittagessen packten wir schon mal unsere Taschen, einige Leiter halfen uns dabei. Nach dem Essen wurden dann die Zelte abgebaut und auf dem LKW verstaut. Gegen 17.00 Uhr gingen wir alle gemeinsam zum Fjord zu einer allgemeinen Waschaktion, damit wir einigermaßen sauber nach Hause kommen. Zum Abendessen gab es Nudeln und als Nachtisch Eis! Bald nach dem Essen tagte das Lagergericht unter der Leitung des ehrenwerten Richter Böhnie.

Freitag, 21. Juli und Samstag, 22. Juli

[inspic=228,right,fullscreen,200,:artikel]Heute Morgen war um sieben Uhr Wecken. Anschließend wurde auf der Bühne gefrühstückt, da die Tische und Bänke schon auf dem LKW waren. Gegen 13.00 Uhr fuhr der LKW schon Richtung Lüdinghausen los. Kurze Zeit später fuhren wir mit einem Bus nach Oslo, wo wir dann bis zum Abend Zeit hatten, bis unser Bus in Oslo ankam. In dieser Zeit konnten wir mit den Leitern durch die Stadt gehen. Um 18.30 Uhr trafen wir uns alle wieder und gingen zu unserem Bus. [inspic=229,left,fullscreen,150,:artikel]Dort wurden wir auf die Fahrzeuge verteilt und fuhren anschließend in Richtung schwedischer Grenze. Nach einer halben Stunde hielten wir auf einem geeigneten Parkplatz um unser Abendessen zubereiten zu können. Eine gute Stunde später fuhren wir weiter. Nachdem wir die ganze Nacht durch gefahren waren, betraten wir gegen 8.30 Uhr wieder deutschen Boden. Um 9.45 Uhr machten wir kurz vor Lübeck eine Frühstückspause. Anschließend fuhren wir weiter nach Lüdinghausen, wo wir gegen 16.30 Uhr ankamen. Unsere Eltern warteten schon auf uns und wir fielen ihnen in die Arme.

Damit ging unser schönes und erlebnisreiches Sommerlager zu Ende.

Dieter Buhl

Kampfadler

 

One Response

  1. Eumel

    31. Mai 2007: Ich habe mir gerade das Video angesehen! *schnüff* Ich will da sofort wieder hin! Das war so geil da!!!