Licht als Symbol für Beziehungen

[inspic=2921,right,fullscreen,200,:Artikel]Mehr als 3500 Kilometer ist es „gewandert“, ehe es in der Steverstadt ankam: das Friedenslicht aus Bethlehem. Am Samstagabend verbreiteten die Pfadfinder das Licht, das sie zuvor mit einer Abordnung aus Münster abgeholt hatten. An Heiligabend bringen die Pfadfinder das Licht ins Krankenhaus und ins Ludgerushaus.

Ganz verdunkelt wurde während der Messe die Pfarrkirche St. Felizitas. Nur der Schein von dutzenden Kerzen erhellte den Kirchenraum. „Das Licht ist ein Symbol, das jeden Menschen betrifft“, sagte Pastoralreferent Reinhold Leydecker, der zusammen mit den Pfadfindern die Lichtmesse vorbereitet hatte. Dennoch gebe es unterschiedliche Arten von Licht. Das kalte, funktionale Arbeitslicht sei gegensätzlich zum warmen Licht einer Kerze. „Dieses steht für die Beziehung zwischen Gott und den Menschen.“

Inge Junklewitz, eine der Besucherinnen der Roratemesse, empfand das gemeinsame Singen und Beten sowie die „Lichtflecken“ der Kerzen, die die Dunkelheit durchbrechen, als Besonderes. „Ich durfte meinem Nachbarn die Kerze halten, damit er die Liedtexte lesen konnte“, sagte sie zur Atmosphäre in der St. Felizitas Kirche. Ihr Licht werde Inge Junklewitz nun ins Fenster stellen, damit es weiteren Menschen den Weg weist.

Text und Foto: Westfälische Nachrichten

Rocky

Ich bin Jungpfadfinderleiter im Stamm Lüdinghausen und seit über 30 Jahren Pfadfinder. Als Mitglied im Vorstand des Jurtenburg DPSG Lüdinghausen e.V. engagiere ich mich für unser eigenes Pfadfinderhaus in Lüdinghausen. Ich war von 2000-2011 Stammesvorsitzender und von 2011-2014 Vorsitzender des DPSG Diözesanverbands Münster.

 

Die Kommentare sind geschlossen.