Friedensnetz – ein Licht das alle verbindet
Wir als Pfadfinder*innen möchten mit ihnen ein Friedensnetz spinnen, das alle Menschen guten Willens verbindet. Frieden gilt es zu teilen, dafür brauchen wir Menschen und eine Gemeinschaft. „Wir knüpfen aufeinander zu, wir knüpfen aneinander an, wir knüpfen miteinander, Shalom, ein Friedensnetz.“
Der Refrain des Liedes „Friedensnetz“ (1) greift die Gedanken eines tragenden Netzes auf. Ein Friedensnetz bewirkt Gemeinschaft und Zusammenhalt. Jede*r ist ein Teil des Netzes und wird gebraucht, um es stabil zu halten und es zu vergrößern.
Jedes Jahr machen wir uns gemeinsam mit vielen Menschen verschiedener Nationen auf den Weg, um das Friedenslicht aus Bethlehem zu uns nach Hause zu holen. Dabei überwindet es einen über 3.000 Kilometer langen Weg über viele Mauern und Grenzen. Es verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander.
Wir ermutigen daher alle Menschen guten Willens, gemeinsam ein Netz der Gemeinschaft zu weben und das Friedenslicht aus Bethlehem weiter zu geben. Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes aus Betlehem wird an die Weihnachtsbotschaft „Friede auf Erden“ und den Auftrag, den Frieden zu verwirklichen, erinnert. Um ein friedliches Miteinander zu erreichen, braucht es Toleranz, Offenheit und die Bereitschaft aufeinander zuzugehen.
Wir laden euch alle dazu ein, das Friedenslicht aus Betlehem an „alle Menschen guten Willens“ weiterzureichen. Denn ein altes dänisches Sprichwort sagt: „Du verlierst nichts, wenn du mit deiner Kerze, die eines anderen anzündest.“
Am Samstag, dem 18. Dezember um 18.00 Uhr, wird die von den Pfadfinder*innen gestaltete Aussendungsfeier in der St. Felizitas Kirche stattfinden.
Am Sonntag, dem 19. Dezember um 11.30 Uhr werden wir beim ökumenischen Gottesdienst an der Burg mit dem Licht sein.
Wenn ihr das Friedenslicht mitnehmen möchten, bringt euch bitte eine eigene Kerzenlaterne mit.
(1) Text: Hans-Jürgen Netz (1975) Melodie: Peter Janssens (1975)