Schlagwort: Lagerfeuer

  • Sommerlager 2024 – Das Tagebuch

    Sommerlager 2024 – Das Tagebuch

    Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein Online-Tagebuch, welches ich versuche täglich zu füllen. Sollte der Handyempfang zu langsam oder das Programm zu anstrengend gewesen sein, bitte ich um Nachsicht, dass ein Tag mal etwas später kommt.
    Viel Spaß beim Lesen und Bilder schauen.

    Im Vorfeld hatten wir um Eure Mithilfe gebeten: wir waren auf der Suche nach einem Aufnähermotiv.
    Vielen Dank an alle, die uns ihre Ideen geschickt haben. Wir haben uns auf eine Mischung aus Theresas und Ronjas Ideen geeinigt. Seht selbst: ist er nicht toll geworden?

    Bald geht es los: mit einem mysteriösen Brief wurden wir alle in den letzten Tagen angefixt.

    Donnerstag, 4. Juli

    Heute waren wir schon sehr fleißig. Erst wurde ein Anhänger Feuerholz aus Marl geholt, abends wurde das gesamte Materiallager in Gitterboxen für die Fahrt gepackt.

    Alle Mitfahrer können sich freuen: die Rover haben gestern massenhaft Schmacko eingekauft. Es wird wieder lecker!

    Freitag, 5. Juli

    Heute wurde der Rest des Materials gepackt. In Münster wurden 6 Einkaufswagen voll Lebensmittel eingekauft, die morgen mit dem LKW an den Diemelsee aufbrechen.

    Samstag, 6. Juli

    Heute Morgen war Gepäckannahme: ALLE Eltern waren super pünktlich und unser Packteam hat Vollgas gegeben, so dass der LKW 3(!!!) Stunden früher fahren konnte als geplant. Und so hat die Vortour mehr Zeit heute schon den ersten Aufbau für uns zu machen. Mega!

    Vielen Dank an den Elternbeirat, der uns wieder hervorragend mit Essen in der Mittagspause verwöhnt hat. Toll!!!

    Jetzt freuen wir uns alle auf die Anreise morgen! Nur noch einmal schlafen!

    Sonntag, 7. Juli

    Heute ging es endlich auf große Fahrt!

    Nach einem Reisesegen von Neele gab es die erste Seite des Tagebuchs des „Seefahrers“, von denen wir ab jetzt jeden Tag eine weitere lesen werden. Spannende Abenteuer, fremde Länder, leckere Gerichte und viele neue Erfahrungen wurden uns angekündigt.

    Mit ein paar Abschiedstränchen ging es dann mit dem Bus problemlos zum Diemelsee, wo wir bei bestem Wetter die Zelte aufbauten und einrichteten.

    Nach dem gemeinsamen Mittagssnack wurde weiter aufgebaut und die erste Deko installiert.


    Nebenher wurde bereits viel gespielt, gestritten, vertragen, verkleidet und: Spaß gehabt.

    Nach dem Abendessen gab es die erste richtige Leiterrunde und anschließend eine Aussicht auf morgen: laut dem Seefahrertagebuch geht es nach Ägypten. Wie spannend!

    Mit einem schönen Lagerfeuerabend haben wir den ersten Abend gemütlich ausklingen lassen. Zum Einsatz kamen gleich mehrere unserer unzähligen Instrumente. Super cool, wie das Musikvirus zugeschlagen hat in unserem Stamm!

    Montag, 8. Juli

    Heute Morgen legte unser Schiff in Ägypten an. Nach dem Hissen der Tagesflagge wurde das Schiff auf der Karte versetzt und wir begannen mit vielen tollen Workshops zu diesem faszinierenden Land.

    Bauen wie die Ägypter, Wellness, Haarschmuck, Mumienwettlauf, Hieroglyphen und Ausmalbilder wurden als Workshops angeboten. Ein bunter Vormittag!

    Nachdem am Nachmittag der Stausee erschwommen wurde, gab es das große Pub-Quiz zum Thema Ägypten, bei dem in Kleingruppen gerätselt und gelacht wurde.

    Nebenher wurde weiter dekoriert, gesungen, gespielt und viele Lagerbauten an den Kinderzelten gebaut.

    Nach dem Abendessen war es endlich soweit: das boardeigene Kiosk „Schmacko“ öffnete zum ersten Mal seine Türen. Lecker!

    Seit heute gibt es auch die „Flaschenpost“ für Lager- bzw. Heimatpost.

    Vielen Dank an die Bäckerei Terjung für die wiedermal so leckeren Frühstücksbrötchen!

    Dienstag, 9. Juli

    Heute hat unser Schiff in Griechenland angelegt. Nach dem Frühstück starteten wir mit dem „Aufstieg in den Olymp“ bei dem Kleingruppen 9 Stationen zum Thema griechische Götter erleben durften. Ob Wasserrutsche auf der Wiese, Puzzlen, Hernes, der Götterbote, Kanufahren und vieles mehr – ein spannender, aber warmer Vormittag.

    Aufgrund der Temperaturen wurden am Nachmittag Wasseraktivitäten angeboten. Kanufahren auf dem Diemelsee und das Strandbad luden zum Baden ein.

    Am Abend sind alle in den Olymp aufgestiegen. Herzlichen Glückwunsch!

    Nach einem schönen Lagerfeuerabend zieht gerade ein Gewitter über den Platz. Passiert ist aber nichts – alle fit und die meisten schlafen.

    Mittwoch, 10. Juli

    Nach einer stürmischen Nacht legte unser Schiff heute Morgen in China an. Ein super spannendes Land in dem wir beim morgendlichen Wup erstmal auf Drachenjagd gingen. Im Anschluss wurde aufgeräumt und das Schiffsdeck wieder hergestellt.

    Am Nachmittag gab es dann wieder viele tolle, kreative Workshops. So viele, dass eine Roverin ausrechnete: „Dann hab ich bis zum Abendessen ja nur 20 Minuten pro Workshop, weil ich will die alle machen.“

    So wurde mit Ton gearbeitet, Stoffbeutel bedruckt, Lampions und Fächer gebastelt, Mosaike geklebt und Henna-Tattoos gemacht.

    Passend zum Land gab es heute Mittag “heißen Hund“ und abends gebratene Chinesische Eiernudeln. Zitat eines Wölflings: „Mamas Chinesische Nudeln waren aber längst nicht so lecker!“

    Man sieht: uns geht es richtig gut hier. Morgen geht es auf große Fahrt nach Indien – immer dem Tagebuch des Seefahrers hinterher.

    Donnerstag, 11. Juli

    Bereits um 7 Uhr wurden heute alle geweckt! Wir waren in der Nacht in Indien angekommen und mussten ins Landesinnere gebracht werden. Dazu hatten wir Busse gechartert, die uns zum Fort Fun brachten. Hier verbrachten wir einen spitzen Tag bei grandiosem Wetter mit vielen Fahrgeschäften, Spaß und Unterhaltung.

    Während auf der Hinfahrt im zweiten Bus lauthals das Liederbuch geschmettert wurde, schlief der Großteil der Besatzung auf dem Heimweg. Der Tag war echt anstrengend.


    Nach dem Abendessen legten gleich drei Leiter in der Lagerfeuerrunde ihr Versprechen ab. Gespannt lauschten alle den pfadfinderischen Lebensläufen von Sophia, Birte und Niclas. Zum Ende gab es für jeden endlich die goldene Leiterlilie. Herzlichen Glückwunsch!

    Freitag, 12. Juli

    Heute legten wir einen Seetag ein um unser nächstes Ziel erreichen zu können. Diesen nutzten wir als ersten Stufentag.

    Leider spielte das Wetter am Vormittag nicht wirklich mit. Es regnete aus Kübeln und vermatschte unseren Platz ganz schön. Deshalb wurde viel gelesen und gespielt.
    Dennoch machten sich alle Trupps auf zu neuen Abenteuern.

    Die Wös gingen ins nahegelegenen Schwimmbad, hatten viel Spaß und wurden mal wieder richtig sauber.

    Die Juffis waren im Indoorspielplatz und haben stundenlang getobt.

    Die Pfadis waren beim Schwarzlichtminigolf und haben anschließend Pizza über dem Lagerfeuer gemacht.

    Die Rover fuhren für ein gemeinsames Abendessen einkaufen und machten dann eine Kanutour auf dem heute sehr stürmischen Diemelsee. Aufgrund des Windes war die Rücktour nicht machbar, so dass kurzerhand die Freiwillige Feuerwehr, die seit einer Woche unser Nachbar auf dem Platz ist, um Hilfe gebeten wurde, um dir Boote mit dem Anhänger wieder zurück zu holen.

    Im heute eingerichteten platzeigenen Kino gab es am Abend den zum Thema passenden Film „Up“ inkl. Popcorn für alle – ein toller Abend!

    Wie immer werden einige Bilder nachgeliefert, weil wir nicht immer alle Kameras synchronisieren abends. Ein Blick nach oben lohnt sich also immer wieder.

    Samstag, 13. Juli

    Heute sind wir unbemerkt in Schweden angekommen. Unbemerkt, weil noch Stufentag war und somit kein gemeinsamer Programmstart.

    Nach dem Frühstück wurden bei den Wös alle Zelte leer geräumt, Taschen sortiert, geputzt und alles wieder eingeräumt. Nach einem wahren Pfannekuchen-Marathon (viiiielen Dank an unser Küchenteam!!!) wurde gespielt und gemalt.

    Die Juffis waren heute im Schwimmbad, während die Pfadis einen ausgiebigen Brunch machten und anschließend Spiele spielten. Die Rover fuhren nach Willingen zum Skywalk und wagten sich in große Höhen.

    Zum Abendessen waren wir wieder vereint und konnten durch das Tagebuch erfahren, dass es morgen nach Italien geht. Ein weiteres aufregendes Land liegt vor uns.

    In der Lagerfeuerrunde legte Franka ihr Roverversprechen ab – mit viel Witz und tollem Text, vielen Dank und willkommen so richtig in der Roverstufe.

    Den Tag beendeten wir mit der bisher ausführlichsten Feuerrunde bis tief in die Nacht. Das Lagerleben ist einfach toll!

    Sonntag, 14. Juli

    Endlich trafen sich heute wieder alle Passagiere beim gemeinsamen Landgang in Italien.

    Bei verschiedenen Workshops konnte Kanu wie die Gondolieri in Venedig gefahren werden, Deko für das schönste Zelt bzw fürs Fußball-Finale gebastelt werden, Ringe gebastelt werden oder die Haare bzw. Fingernägel verschönert werden.

    Vor dem Mittagessen feierten wir mit unserer Kuratin Neele einen tollen Wortgottesdienst zum Thema „Eigene Stärken und Schwächen“. Natürlich wurde das ganze mit einem „Flinke Hände“-Geschmetter beendet.

    Nach dem Essen gab es eine riesige Überraschung: Aus Nordkirchen waren vier waschechte Nicht-Italiener angereist, die uns mit Softeis bis zum Umfallen begeisterten. Mega!!! Vielen vielen Dank für euren Besuch!

    Am Nachmittag folgte der nächste Höhepunkt in Vatikan-Staat: die Lagerhochzeit. Vom weiblichen Trio über Juffi und sein Kuscheltier, bis hin zur Leiterhochzeit war alles dabei. Und es war sehr festlich!

    Um 18 Uhr begann die Besichtigung der Zelte durch die Jury „Schönstes Zelt 2024“. Ein hart umkämpfter Titel, dessen Verleihung wir erst morgen erleben werden. Selbst Materialzelt und Küche haben mitgemacht – wir sind gespannt.

    Nach dem typisch italienischen Abendessen „Gnocchi mit Hackfleischbällchen“ gab es natürlich Schmacko, eine kurze Programmrunde und dann das EM-Finale auf großer Leinwand.

    Neben diesen Aktivitäten gab es viel Freispiel, einen Abendspaziergang,Toilettendienst, eine Probetour für die morgige Stafette, Lagerdienste und vieles mehr. Kurzum: Italien hat uns sehr begeistert.

    Montag, 15. Juli

    Heute galt es die amerikanischen Bundesstaaten kennen zu lernen.

    Nach einem coolen Wup wurden die Gewinner des „schönsten Zeltes 2024“ verkündet. Herzlichen Glückwunsch an die Juffi-Jungs zum ersten Platz!

    Ebenfalls gratulieren wir Niclas und Sophia für das Mat-Zelt und Kay, Joel und Lukas zum Küchenzelt. Ihr seid super!

    Anschließend wurden die Laufgruppen für die Stafette verkündet, welche im Abstand von 15 Minuten starteten.

    Über 4,6km führte uns die Strecke ca. 100 Höhenmeter mehrmals hinauf und herunter. Das war für manche anstrengend, belohnte aber mit wunderschönen Aussichten.

    Unterwegs galt es 8 Stationen zu bewältigen, die alle auf die USA abgestimmt waren.

    Mit viel Elan, Spaß und Engagement meisterten alle 8 Gruppen diese Aufgaben bravourös.

    Wieder am Lagerplatz wurde gechillt und gespielt, bis es amerikanische Burger mit Coleslaw und Kartoffelspalten gab – Mega lecker mal wieder!

    Nach einer langen Leiterrunde wurde in der Feuerrunde der Tag betrachtet und die Stafettensieger verkündet. Herzlichen Glückwunsch an Joel und seine Gruppe zum ersten Platz!

    Der folgende Lagerfeuerabend wurde leider jäh durch Regen unterbrochen. Doch es war nur Regen und allen geht es gut.

    Dienstag, 16. Juli

    Eigentlich regnet es in Mexiko quasi nie. Wir hatten bei unserem Besuch heute leider das Pech gleich drei Schauer bzw Gewitter abzubekommen. Es war aber nicht schlimm und das Programm musste nicht leiden.

    In Mexiko wird die Siesta sehr ausführlich zelebriert. Siesta heißt Pause, also chillen. Da lag ja nahe, dass wir am Tag nach der Stafette den Chilltag machten. Doch in diesem Jahr war auch dieser durchgeplant. Verschiedene freiwillige Workshops standen zur Auswahl, die sehr gut besucht waren.

    Neben dem chillen konnte man eine Traumreise machen, Schmuck basteln, Stratego spielen, Musik machen, eine Piñata basteln, Nägel lackieren etc. Es war wiedermal ein bunter Vormittag, der von Neele mit dem Wup „Tante Rita“ gestartet wurde. Ein großer Spaß für alle.

    Am Abend durften wir in der Feuerrunde das Leiterversprechen von Thea aus Nordkirchen miterleben. Spannend, wie ein Versprechen in einem anderen Stamm abläuft. Herzlichen Glückwunsch liebe Thea!

    Am Lagerfeuer saßen wir noch bis tief in die Nacht weil wir Fabian „Tuschi“ zum Geburtstag gratulieren und dann quatschen wollten. Herzlichen Glückwunsch!

    Mittwoch, 17. Juli

    „Willkomen in Brasilien, gute Nacht!“ so schallte es heute über den Platz. Überall liefen komisch angezogene Menschen herum. Ganz klar: wir feiern heute Chaostag.

    Nachdem wir Silvesterfeuerwerk gehört haben, kam der Countdown und schon war: OSTERN! Also ging es gemeinsam auf Ostereiersuche auf dem gesamten Platz.

    Am Vormittag gab es wieder verschiedene Workshops zum Thema Brasilien.

    So wurde für den anstehenden Karneval geschminkt, Cocktails selber gemixt, Gruppentänze einstudiert und: es gab eine Nachtwanderung am helllichten Tag. Ein toller Vormittag!

    Doch das konnten wir noch toppen! Am Nachmittag versammelten sich alle am Lagerfeuer – die meisten bunt verkleidet. Dann starteten wir unseren eigenen Karnevalsumzug inkl. Umzugswagen mit Musikbox darauf und feierten eine wilde Party. Doch was war das? Immer wenn wir am Küchenzelt vorbei kamen, passierten wir einen mit Christbaumkugeln geschmückten Baum. Dort wurde aus dem Karnevalshit plötzlich ein „Last Christmas“, was alle mitschmetterten.

    Dann ging es weiter mit Karneval und alle brüllten „Hellau!“ – bis wir wieder am Christbaum „Oh Tannenbaum“ gröhlten.

    Den Abschluss bildete ein „Alles nur geklaut“ mit allen an der Lagerfeuerstelle, welches in ein mit Gitarren begleitetes „Flinke Hände“ mündete. Das waren 20 Minuten Stimmung pur mit vielen strahlenden Gesichtern. Das hat richtig Bock gemacht.

    Nach der Lagerfeuerrunde gab es einen freiwilligen Abendspaziergang, zu dem sich 35 Kinder meldeten. Toll!

    Ein paar Bilder von heute gibt es bereits, der größte Teil wird nachgeliefert.

    Donnerstag, 18. Juli

    In Großbritannien angekommen war heute alles ein bisschen anders. Schon vor dem Frühstück gab es die Programmrunde mit neuer Landesflagge und der Erklärung zu den heutigen Aktivitäten.

    Als Überraschung hatten wir eine Hüpfburg organisiert, die den ganzen Tag für Furore sorgte.

    Parallel dazu wurde für unsere große Show „Britain got talent“ geübt was das Zeug hält.

    Und als drittes wurde der ausgefallene Wandertag nachgeholt – Wandern in den schottischen Highlands. Hier gab es eine ca. 7km lange und eine 14,6km lange Tour um den Diemelsee. Beide Touren führten durch wunderschöne Landschaft und machten den Teilnehmenden richtig viel Spaß.

    Nachdem es am Nachmittag ein Eis für alle gab (lecker!), startete die große Donnerstag-Nachmittag-Show mit den Moderatorinnen Ella & Lotta und den Juroren Lea Bohlen, Florian Silbereisen und Thea Klum. Eine Stunde lang wurden verschiedenste Talente vorgeführt – alleine und in Gruppen. Mit viel Witz und Spontanität wurde das ganze begleitet und hat sehr viel Spaß gemacht.

    Nach Fish & Chips für alle ging es in die Programmrunde mit dem Tagebucheintrag für heute.

    Außerdem öffnete Schmacko zum letzten Mal seine Tore – die Rover sind restlos ausverkauft. Super kalkuliert.

    Freitag, 19. Juli

    Heute führte uns eine lange Atlantiküberquerung nach Bolivien.
    Nach der vorgezogenen Programmrunde gab es ein gewohntes Frühstück, allerdings lagen Karten auf den Tischen bereit um Anklagen fürs Lagergericht zu schreiben. Dies wurde sehr gut genutzt, so dass unsere Richter Lotta und Lucas mächtig aussortieren mussten.

    Um 11 Uhr zogen die Richter und Schöffen inkl. dem mit einem Beil bewaffneten Henker vor versammeltem Publikum ein. Und schon ging es los mit den ersten Anschuldigungen, Urteilen und Vollstreckungen. „Wasser über den Kopf“ für unangebrachtes Verhalten bei Wasserschlachten, oder „Haare färben“ für zu gleiches Aussehen.

    Eine sehr lustige Stunde mit einigen amüsanten Urteilen.

    Nach einer Aufräumpause (die meisten packten bereits ihre kompletten Taschen und Rucksäcke) gingen wir anschließend zum Strandbad, wo fleißig geschwommen wurde und im Imbiss Pommes und Nuggets gegessen wurden.

    Wieder am Platz wurden bereits die ersten Dinge abgebaut: Sämtliche Programmkisten wurden sortiert, Vorzelte abgebaut etc.

    Nach dem Abendessen gab es sofort die letzte Abendrunde mit einem Tagebucheintrag des Seefahrers. Das war sehr emotional, weil das Tagebuch nochmal einen Rückblick auf fantastische 13 Tage gab. Die Sonne schien, alle 83 Kinder und Jugendlichen saßen in Kluft im Kreis und lauschten gespannt. Das war toll!

    Beim Leiterversprechen von Max aus Nordkirchen wurde dann auch die ein oder andere Träne verdrückt – ein sehr emotionaler Moment.

    Im Anschluss ging das große Packen los. Innerhalb von 2 Stunden wurden die Aufenthaltsdächer abgebaut, das Materialzelt geleert und die Küche komplett zerlegt. Dazu wurde sämtliches „Parkett“ aus der Küche gespalten, Spiele sortiert und Marerial von hier nach dort geschoben. Ein super erfolgreicher Abend mit toller Stimmung. So macht Abbau Spaß!

    Der letzte Lagerfeuerabend wurde mit viiiiel Feuer gefeiert und wurde auch recht lang. Immerhin 4 Std Schlaf bleiben jetzt noch, bis es morgen an den finalen Abbau geht.

    Samstag, 20. Juli

    Viel zu schnell war unsere Reise um die Welt zu Ende. In der Nacht hatte unser Schiff wieder in Deutschland festgemacht.

    Bereits um 7.30 Uhr wurden alle heute Morgen geweckt und es gab eine letzte Programmrunde.

    Nach dem Frühstück begann der Abbau aller Zelte, Bänke, Tische und allem, was wir in den letzten 13 Tagen gebraucht hatten. Bei sehr hohen Temperaturen war es ein sehr schweißtreibender Vormittag, den wir aber zeitlich perfekt meisterten. Punkt 12 Uhr konnten alle in den Bus einsteigen und nur eine halbe Stunde später konnte auch die Nachhut und der LKW starten.

    Nach einer problemlosen Fahrt landeten wir leider kurz vor der Heimat im einer Vollsperrung der Autobahn, was uns 40 Minuten kostete.

    Dennoch kamen wir fast wie geplant zuhause an. Dort wurden wir bereits von ganz vielen Eltern und Geschwistern erwartet!

    In der allerletzten Programmrunde tanzten wir noch einmal „Tante Rita“ mit ALLEN. Das war sehr cool. Dann ging es für alle nach Hause – habt noch schöne Ferien!

    Für die Leiterrunde ging es jetzt noch richtig los. Erst wurde der LKW am Materiallager geleert, dann gab es eine Pizzapause, nach der es mit allen noch zur Jurtenburg ging um sämtliches Material von dort auszuladen.

    Vielen Dank an alle, die diese 2 Wochen so fleißig mitgearbeitet haben. Und natürlich an alle Teilnehmer – es hat super viel Spaß gemacht mit euch!!!

    Sonntag, 21. Juli

    Pünktlich um 10 Uhr traf sich ein Großteil aller Leitenden des Sommerlagers (manche waren schon in den privaten Urlaub aufgebrochen) im Café Extrablatt am Markt und feierten den Lagerabschluss mit einem ausgedehnten Frühstück. Hier wurde viel geklönt und bereits reflektiert.
    Vielen Dank an alle Eltern: wir haben uns sehr über die Spende für unser Frühstück gefreut!

    Leider haben wir zu spät ans Gruppenbild gedacht, deswegen sind längst nicht alle auf dem Bild zu sehen.

    Die letzten haben das Extrablatt nach 10 Stunden verlassen – eine lustige Tradition inzwischen.

    Damit endet das diesjährige Lagertagebuch – vielen Dank, dass ihr öfter mal reingeschaut und so nette Kommentare geschickt habt!

  • Regen, Sonne & Gute Laune – Sommerfest 2023

    Regen, Sonne & Gute Laune – Sommerfest 2023

    Am Samstag, den 19. August war der ganze Stamm inkl. Familien, Freunden, Ehemaligen und Förderern zu unserem Sommerfest eingeladen. Los ging es um 15 Uhr im Garten der Jurtenburg. Eine sommerlich geschmückte Ovaljurte mit vielen Tischen und Bänken stand bereit.

    Leider begann es kurz nach dem Start zu regnen, weshalb wir ganz spontan das geplante Chaosspiel in und um die Jurtenburg cancelten und statt dessen Bewegungs- und Gesellschaftsspiele hervorholten. Dazu gab es vom Förderverein gesponserte Getränke und viel gute Laune. Wie wild wurde im Garten und im Saal gespielt, gequatscht und gelacht – ein sehr lockerer, fröhlicher Nachmittag.

    Als der Regen um 18 Uhr endlich aufhörte, wurde planmäßig der Grill angeschmissen und dank sehr leckerer gespendeter Salate gab es ein tolles Buffet. Da hieß es für die fast 80 Gäste im Garten: anstehen 😉
    Vielen Dank an alle Spender! Auch hier nochmal ein großes Danke an den Förderverein, der auch das Grillgut zur Verfügung gestellt hat.

    Du bist noch nicht Mitglied im Förderverein? Dann änder das doch ganz schnell und unterstütze unsere so wichtige Jugendarbeit. Vielen Dank!

    Infos zum Förderverein

    In gemütlicher Runde wurde beim Essen weiter gequatscht, was dann fließend in einen kleinen Lagerfeuerabend überging, während andere rund ums Haus Fangen spielten, im Saal weiter Gesellschaftsspiele spielten oder unter der Jurte in Kleingruppen quatschten. Kurzum: Es war für jeden etwas dabei und alle hatten bis tief in die Nacht viel Spaß!
    Das schreit nach einer Wiederholung im nächsten Jahr.

  • Sommerlager 2023 – Das Lagertagebuch

    Sommerlager 2023 – Das Lagertagebuch

    Morgen geht es auf große Reise nach Österreich auf den Zellhof am Mattsee.
    Auch in diesem Jahr werdet ihr tagesaktuell mit Fotos vom Lagerleben versorgt.

    Donnerstag, 22. Juni:

    Seit Tagen wird im MAT gepackt, geräumt und geschuftet. Heute kam der große LKW und das Beladen konnte beginnen. Pünktlich um 17 Uhr traf die Leiterrunde an der Berufsschule ein. Kurze Zeit später der LKW und die ersten Gepäckstücke wurden verladen. Bis auf den Regen hat alles super geklappt. Jetzt ist das Gepäck bereits unterwegs in Richtung Süden. Die Vorfreude steigt!

    Mit vereinten Kräften wird das Gepäck verladen – trotz Dauerregen.

    Vielen Dank an den Elternbeirat für die Verpflegung aller Helfer!!!

    Unsere Ehemaligen Ben und Eumel fahren für uns das Gepäck nach Österreich – dafür gab es eine kleine Verpflegungskiste. Danke ihr beiden!

    Freitag, 23. Juni:

    Das Gepäck ist bereits in Österreich angekommen, der Bulli mit der 9-Köpfigen Vortruppe ebenfalls. Jetzt geht es ans Entladen und den ersten Aufbau. Heute Abend folgt dann der Rest des Stammes mit dem Bus. Bis morgen früh!

    Samstag, 24. Juni:

    Nach 11 Std Fahrt erreichte der Bus im Nieselregen den Zellhof. Schnell wurde ein kleines Frühstück organisiert, bevor es an den Zeitaufbau ging, bei dem alle tatkräftig mithalfen. Dann wurde das Gepäck aus dem LKW geladen und schon bald gab es eine Hotdog-Runde zu Mittag – jetzt schon unter strahlend blauem Himmel.

    Nach viel Umräumen, Aufräumen und Schleppen lichtete sich das überall herrschende Chaos zunehmend und der Zeltplatz und See konnten erforscht werden.

    Ein toller erster Tag endete mit einem Einkauf bei „Schmacko“ und einer gemütlichen Lagerfeuerrunde.

    Sonntag, 25. Juni:

    Bei strahlend blauem Himmel haben wir heute den ersten kompletten Tag gestartet.

    Nach dem Frühstück gab es die erste gemeinsame Leiterrunde. Alle sind gut drauf und freuen sich auf 13 tolle Tage.

    Programm gab es heute noch nicht groß. Im Vordergrund stand der Aufbau der Deko und einer Ovaljurte für mehr Schatten.

    Daneben wurde viel gespielt, gechillt und im Badesee geplanscht. Rundum ein toller Tag!

    Seit heute stehen auch die 4 Themenbanner, die dank der großzügigen Spenden der Eltern finanziert werden konnten. Vielen Dank! Jetzt sieht es richtig toll aus hier und wir können mit der Suche nach dem 5. Element morgen voll durchstarten.

    Montag, 26. Juni:

    Heute standen ganz viele Workshops auf dem Programm: T-Shirts bemalen, Modellflöße bauen, Feuerarten erlernen, Halstuchknoten und vieles mehr. Parallel dazu wurde zum ersten Mal für die Küche eingekauft, bevor der Pfannekuchenwahnsinn zum Mittagessen startete. Das war fettig und anstrengend aber saulecker!

    Kurzum: Ein weiterer toller Tag!

    Wichtig: Seit gestern gibt es auch endlich wieder die Eulenpost, die bereits fleißig genutzt wurde.

    Dienstag, 27. Juni:

    Heute wurde beim Frühstück gleich doppelt gesungen. Joel durfte 22 und Johanna 8 Kerzen auf ihren Geburtstagskuchen ausblasen. Herzlichen Glückwunsch!

    Nach dem Frühstück ging es mit Lunchpaketen bewaffnet mit dem Linienbus nach Salzburg. Hier hatten alle 4 Std Zeit das „Haus der Natur“ zu entdecken und zu erforschen.

    Das hat richtig viel Spaß gemacht, weil es neben vielen Aquarien und Exponaten ein großes Science-Lab , also ein Mitmachmuseum, gab. Hier gab es Spaß und Wissen für Jung und Alt. Sehr cool!

    Mittwoch, 28. Juni:

    Heute war der erste internationale Tag, der für alle Lüdinghauser als Chaostag startete.

    Zum Frühstück trafen sich sehr viele völlig bekloppt bekleidete Kinder und Jugendliche und hatten viel Spaß.

    Zu 11.30 Uhr hatten wir zwei andere Stämme eingeladen an einem Chaosspiel teilzunehmen.
    2 Stunden lang rannten und schrien die Kinder durch die Gegend – ein Riesenspaß.

    Nach einer vorgezogenen Leiterrunde gab es ein freiwilliges Angebot für das Umweltabzeichen, welches man sich hier verdienen kann.

    Pünktlich zu 19 Uhr ging es zum Abendessen zum „Tag der offenen Töpfe“ auf den Hauptplatz, wo alle Lagerküchen ihr Essen für alle zur Verfügung stellten. Und nun hatten alle Kinder die Chance bei jedem zu probieren. Ein tolles und leckeres Event mit viel (Rezept-)Austauschmöglichkeiten. Unsere Sauerkrautsuppe ist super angekommen – auch bei den Freunden aus Irland.

    Anschließend gab es an der großen Feuerstelle einen Lagerfeuerabend für alle. Schnell waren unsere Liederbücher verteilt und wir musizieren zu fünft los. Das hat richtig viel Spaß gemacht.

    Heute gibt es nur eine kleine Auswahl Bilder – mehr kommen noch nach.

    Donnerstag, 29. Juni:

    Der erste Trupptag begann für die Rover sehr früh. Um 4 Uhr wurden sie ca. 16km vom Zellhof entfernt ausgesetzt und mussten alleine wieder zurückfinden. Sehr zufrieden kamen sie nach einer tollen Tour gegen 10 Uhr wieder nach Hause.

    Die Pfadis wanderten nach Matsee zum Strandbad und verbrachten einen entspannten Tag dort. Abends gab es eine gemütliche Lagerfeuerrunde.

    Die Juffis wanderten ca. 6km zu einem Wasserfall von wo es auf eine Wiese eines Bauern ging wo viele „Kröten“ für die Übernachtung aufgebaut wurden. Morgen geht es dann wieder zurück.

    Die Wös hatten sich den vom Zeltplatz zu sehenden 801m hohen Buchberg vorgenommen. Auf teilweise sehr steilen Wegen ging es unermüdlich nach oben, bevor es einen Eintrag ins Gipfelkreuzbuch gab.

    Neben vielen Infos zu Bäumen gab es wunderschöne Aussichten zu sehen -Wahnsinn.

    Nach 8,3km waren alle ziemlich geschafft aber überglücklich. Belohnt wurde dieser Einsatz mit einer Schwimmrunde und anschließender Lagerfeuerrunde mit Stockbrot.

    Freitag, 30. Juni:

    Am 2. Trupptag war es sehr still am Morgen. Die Juffis unterwegs, die Pfadis durften ausschlafen und die Wös waren vom Vortag platt. Mit anderen Worten: Niemand war wach als geweckt wurde. Verrückt.

    Während die Wös am Vormittag ihr Umweltabzeichen weiter erarbeiteten, kamen die Juffis wieder zurück zum Platz und die Rover unternahmen einen kleinen Ausflug.

    Bei den Pfasdis wurde „Pfadis gegen Leiter“ gespielt, was die Leiter stellenweise haushoch dominierten.

    Neben viel Spiel und Spaß in Kleingruppen, ging es nochmal zum See. Und viele Postkarten von zuhause wurden heute endlich verschickt. Vielen Dank auch für eure viele Post, liebe Eltern!

    Durch den einsetzenden Regen hatten wir nur eine kleine Feuerrunde. Die meisten waren immer noch geschafft vom gestrigen Tag.…

    Samstag, 1. Juli:

    Bei ganz leichtem Nieselregen und grauem Himmel wurde heute morgen ein Völkerballturbier ausgetragen.

    Nach einer Stärkung mit Käsespätzle wurde gespielt, getobt und gelacht. Es ist eine wahre Freude zu sehen, wie alle miteinander agieren.

    Am Nachmittag wurde fleißig an allen Zelten gearbeitet , da heute „das schönste Zelt“ gekürt werden sollte. Das hieß bei den Wölflingen erstmal: Alles einpacken, aus dem Zelt und wieder rein. Ein langwieriges Unterfangen.

    Die anderen Stufen bauten tolle Lagerbauten, Schuhregale und vieles mehr. Sehr kreativ.

    Nach dem Abendessen wurden in der Feuerrunde die Gewinner gekürt. Die Rover haben das schönste Zelt gewonnen mit einer absolut faltenfrei verlegten Bodenplane, hängendem Schuhregal und einem Mitteltisch mit integriertem Mülleimer. Respekt und herzlichen Glückwunsch!

    Unser Lager von oben. Wir sind ganz unten das „L“ aus Weißzelten mit Küchen-,Mat- und Aufenthaltszelten.

    Sonntag, 2. Juli:

    Eigentlich stand heute die Stafette auf dem Programm. Doch der Wettergott meinte es nicht gut mit uns. Es regnete ordentlich als zum Frühstück gerufen wurde. Weil alle Bänke nass waren fand das Frühstück kurzerhand im Stehen statt.

    Um 12.30 Uhr hörte es endlich auf und wir starteten zur Stafette – in 8 Gruppen mit je 7-8 Personen.

    Rund um den Mattsee mussten 8 Stationen angelaufen werden, an denen es lustige Spiele zum Thema „das 5. Element“ zu erledigen galt. Das hat viel Spaß gemacht. Durch die regelmäßigen Streckenposten war die Gesamtstrecke von 8km problemlos zu meistern.

    Nach dem Abendessen, Leiterrunde und Schmacko wurden die Platzierungen verkündet.
    Jonas Gruppe hat mit 44 Punkten gewonnen – herzlichen Glückwunsch!

    In der Nacht hatte die Roverrunde die Nottulner Roverrunde zum Essen eingeladen, mit anschließendem Lagerfeuerabend. Eine schöne Idee auf dem Weg zum Freundschaftsabzeichen.

    Montag, 3. Juli:

    Wie immer gab es heute nach der gestrigen Stafette einen Chill-Tag. Also ausgiebiges Ausschlafen und spätes Frühstück und dann viel freie Zeit. Diese wurde genutzt um ein Schachturnier auszufechten, zu malen, basteln, lesen und vielem mehr. Für das Küchenteam gab es heute nichts zu chillen: wir hatten uns viel vorgenommen. Am Vormittag wurde 2,5 Std lang eingekauft – für die nächsten 3 Tage.

    Zu Mittag gab es Kaiserschmarrn. In diesem Jahr in doppelter Menge, damit es auf jeden Fall reicht. Die Mengen sind immer wieder beeindruckend: 285 Eier, 71 Töpfe Schmand, 8 kg Mehl…

    Am Abend wurde gegrillt. Und wir waren den ganzen Nachmittag mit der Zubereitung von drei Beilagen beschäftigt.

    Es reichte alles und zum Nachtisch gab es noch Reste vom Mittag – herrlich!

    Mit einer kurzen Feuerrunde beendeten wir den Tag.

    Dienstag, 4. Juli:

    Der heutige Vormittag wurde genutzt um ein wenig Ordnung vom gestrigen Chaos zu schaffen. Aber auch Stiftekisten-Sortieren kann Spaß machen.

    Vor dem Mittagessen gab es Neeles ersten Sommerlagergottesdienst in dem es um die 5 Elemente ging. Da der Gottesdienst unter der Ovaljurte direkt vor der Küche stattfand, bekamen wir trotz Vorbereitung fürs Mittagessen fast alles mit und konnten an den Brätern „Flinke Hände“ mitsingen.

    Nach einer Burger-Beleg-Straße ging es am Nachmittag mit der Lagerhochzeit (diesmal ganz klein) und dem Lagergericht weiter. Hier gab es wieder viele lustige Anklagen, Argumente und Verteidigungen. Ein großer Spaß für alle. Manche Strafen wurden auch sofort umgesetzt – Jasper z.B. musste alles Besteck aus der Küche polieren und sortieren. Hat er super gemacht!

    Noch vor dem Abendessen ging es zum See, bevor es die tägliche Leiterrunde und anschließend die Verleihung vieler Freundschaftsabzeichen in der Feuerrunde gab.

    Mittwoch, 5. Juli:

    Ganz spontan wurde heute ein Ausflug ins Programm aufgenommen: ein Fußmarsch nach Mattsee brachte den ganzen Stamm erst in den wunderschönen Pak, in dem Schach gespielt , das Kneippbecken ausprobiert und viel gespielt wurde. Anschließend ging es in das nahe Freibad, wo ausgiebig gebadet und geplantscht wurde.

    Leider musste dieser Spaß jäh unterbrochen werden, weil ein Unwetter heranzog. Mit zwei Autos wurden alle zurück zum Zeltplatz geshuttelt, wo alle in der Schlecht-Wetter-Halle betreut wurden. Währenddessen kümmerten sich andere Leiter um das von unseren Nachbarn weggeflogene Küchenzelt. Heringe im Boden und Spannleinen hätten vorher bestimmt geholfen.

    Bei uns ist zum Glück gar nichts passiert!

    Am Abend stand der zweite Tag der offenen Töpfe auf dem dm Programm, welcher auch in der Halle stattfand, weil es immer noch regnete. Da der Zeltplatz inzwischen aber sehr gut besucht ist, war es dort super voll, ungemütlich und das Essen viel zu schnell weg. Schade.

    Am Lagerplatz legten unsere sechs Rover ihr Versprechen ab. Das war toll, vielen Dank ihr Lieben!

    Donnerstag, 6. Juli:

    Am vorletzten Lagertag und Geburtstag von Juffi Simon ging es nochmal mit dem Bus nach Salzburg. Dort erkundeten wir in Kleingruppen die Stadt und kauften Souvenirs.

    Wieder am Platz zurück gab es eine kurze Schwimmrunde und dann eine letzte Feuerrunde und ein Versprechen von 7 Juffis.

    Für morgen gibt es einen detaillierten Abbauplan, damit unser LKW pünktlich um 20 Uhr vom Platz rollen kann.

    Die Ermüdung aller ist inzwischen weit fortgeschritten, daher halte ich mich heute kurz – ich muss schlichtweg schlafen.

    Weitere Bilder werden folgen.

    Freitag, 7. Juli:

    Heute stand Packen auf dem Programm. Mit einem guten Plan gelang das auch ziemlich genau nach Zeitplan. Natürlich liegen an einem der heißesten Tage hier bei soviel Arbeit die Nerven blank, aber es sind alle im Bus. Glücklich und zufrieden und völlig platt.

    Um 20.20 Uhr ging’s los. Tschüss Zellhof. Liebe Eltern und Familien: Wir sehen uns morgen in Lüdinghausen!

    Abendessen in der improvisierten Lagerküche: Wraps

    Wem gehört was? Unfassbar, was nach 14 Tagen angeblich niemandem gehört.

    Gute Fahrt!

    Tschüss Grabensee, tschüss Zellhof!

    Sonntag, 9. Juli:

    Nach einem extrem heißen und sau-anstrengendem Tag mit Ankunft, Lkw-Entladen, Gepäckverteilen und viel schwitzen, haben wir heute im Extrablatt das Sommerlager ausklingen lassen. Dank der großzügigen Spende der Eltern konnten wir mit vielen Leitern lecker und gemütlich frühstücken.

    Danach ging es für viele noch bis zum Mittagessen, für die letzten fünf bis 20.30 Uhr nach dem Abendessen bis in die Happy Hour. Ein toller, entspannter Tag. Genau das richtige nach 14 schönen, aber anstrengenden Lagertagen.

    Vielen Dank für die vielen Kommentare zum Lagertagebuch. 2024 geht es dann weiter.

  • Sommerfest 2023 rund um die Jurtenburg

    Sommerfest 2023 rund um die Jurtenburg

    Am Samstag, den 19. August 2023 wollen wir gemeinsam ein großes Fest feiern. Warum: Einfach weil Sommer ist und wir gern einen Tag mit Euch verbringen wollen.
    Mit allen heißt: Der ganze Stamm Lüdinghausen sowie Familien und auch unsere Ehemaligen sind herzlich eingeladen.
    Los geht es um 15 Uhr.
    Ab 16 Uhr bieten wir für alle, die sich austoben, neue Leute und das Gelände rund um die Jurtenburg kennenlernen wollen, ein zu einem Chaosspiel.
    Ab 18 Uhr schmeißen wir den Grill an und unser Sommerfest endet mit einem Sing-Sang-Abend am Lagerfeuer.

    Alle weiteren Infos folgen im Laufe der Sommerferien – jetzt geht es erstmal ins Sommerlager!
    Wir freuen uns auf Euch!

  • Sing-Sang-Abend – Musik, Gesang & Lagerfeuer

    Sing-Sang-Abend – Musik, Gesang & Lagerfeuer

    Am Samstag, den 3. Juni 2023 war der ganze Stamm zum 1. Sing-Sang-Abend an der Jurtenburg eingeladen. Unter dem großen Dach der Ovaljurte, die beim Schwarz-Mat-Tag aufgebaut worden war, trafen sich um 19 Uhr viele Wölflinge, Juffis, Pfadis und Rover sowie Eltern. Kurz nach Beginn der Veranstaltung waren alle Bänke rappelvoll und über 60 Personen anwesend. Und schon konnte es losgehen: Ein Lied nach dem anderen wurde aus unserem neuen Liederbuch gesungen – begleitet von Neele (Gitarre), Florian & Franka (Ukulele) und Rocky (Cajon & Gitarre).
    Dazu gesellten sich im späteren Verlauf noch eine weitere Gitarre und eine Ukulele – das war schon fast ein Lagerfeuer-Orchester.
    Auf Zuruf wurde das nächste Lied gewünscht und schon wurde lauthals weiter geschmettert. Da durften viele Klassiker aber auch neue Lieder nicht fehlen.
    Mit Getränken und Stockbrot waren alle gut versorgt und die Stimmung war ausgelassen.
    Neben dem gemeinsamen Singen war viel Zeit zum Quatschen, Klönen und Spielen. Rundum ein gelungener Abend.
    Vielen Dank an alle, die dabei waren – das hat richtig Spaß gemacht und wird bestimmt bald wiederholt.