Sommerlager Jump 2007 – Tagebuch

Sommerlager Jump 2007 auf dem Annaberg in Haltern

Hier gibt es nun das Tagebuch geschrieben aus Sicht der Adler und viele Fotos vom Diözesanlager vom 27.7. bis 3.8.2007.

Freitag, 27. Juli

[inspic=1077,right,fullscreen,200,:Artikel]Um 15.00 Uhr treffen wir uns an der Realschule, dort werden unsere Fahrräder noch einmal kontrolliert. Nachdem unser Gepäck in den LKW verladen wurde, machten wir uns auch bald auf den Weg nach Haltern. Der Weg führte uns erst über Wald und Flur, anschließend fuhren wir nur noch am Kanal entlang bis nach Haltern. Dann über Schleichwege zum Lager, wo wir erschöpft nach dreieinhalbe Stunden ankamen. [inspic=1088,left,fullscreen,200,:Artikel]Nach einer kleinen Pause ging es daran, die Zelte auf zu bauen. Gegen 20.00 Uhr gab es Abendessen, danach konnten wir spielen. Gegen 22.00 Uhr gab es das Signal zum Sammeln. Bei einer Lagerrunder erfuhren wir etwas über den allgemeinen Ablauf im Lager. Danach gab es eine Stufenrunde, in der wir mit den anderen Wös aus dem Bezirk zusammen kamen und uns das Programm für Morgen erklärt wurde. Danach hatten wir unsere erste Zahnputzparty und es ging anschließend in die Zelte zum Schlafen.

Samstag, 28. Juli

[inspic=1106,right,fullscreen,200,:Artikel]Heute Nacht hat es sehr viel geregnet. Als wir heute Morgen aufstanden, mussten wir einige Sachen von uns zum Trocknen aufhängen. Nach dem Frühstück nahmen wir an der Gilwell-Gaudi teil, die zum 50jährigen Jubiläum des Pfadfindergeländes auf dem Annaberg veranstaltet wurde. Hier mussten wir verschiedene Stationen suchen und an jeder Station eine Aufgabe lösen. Wir mussten z.B. Stämme durchsägen, Nägel einschlagen und viele andere Sachen machen. Bei diesem Spiel ging es darum, einen Wö-Trupp zu finden, der beim fifty-fifty-Spiel gegen die anderen Altersstufen antreten soll. [inspic=1135,left,fullscreen,200,:Artikel]Der Sieger dieses Endkampfes bekam 50000 Cent, die zur Hälfte gespendet werden musste und die andere Hälfte ging in die Truppkasse der Sieger. Am Nachmittag gab es noch eine Kuchentafel. Am Abend konnten wir uns um die Lagerfeuerschale setzen und einigen Leitern aus Selm bei ihrer Vorführung mit ihren Feuerbällen und Feuerlanzen zusehen. Aber bald war es wieder Zeit für uns Wös, uns fertig zu machen um in die Schlafsäcke zu kriechen.

Sonntag, 29. Juli

[inspic=1141,right,fullscreen,200,:Artikel]Heute Nacht fing es wieder an zu regnen. Nach dem Frühstück konnten wir an verschiedenen Workshops teilnehmen. Wer sich nicht daran beteiligen wollte, konnte sich auch in das Stufen-Cafe setzen oder mit anderen spielen. Die Workshops liefen über den ganzen Tag. Am Nachmittag hörte es auf zu regnen, aber am Abend zogen wieder dicke Regenwolken auf und es dauerte nicht lange, bis die ersten Tropen fielen. Jens, der Freund von Jule, kam am Nachmittag zu Besuch und reparierte einige Fahrräder. Nach dem Abendessen konnten wir wieder spielen, bis es um 23.00 Uhr wieder in die Schlafsäcke ging.

Montag, 30. Juli

[inspic=1152,left,fullscreen,200,:Artikel]Heute wurden wir schon um 8.00 Uhr geweckt. Nach dem Frühstück packten wir unsere Taschen und dann gingen wir zum Bus, der uns zum Ketteler-Hof brachte. Hier tobten wir uns an den verschieden Spielmöglichkeiten aus. Um 16.00 Uhr fuhren wir wieder zurück zum Zeltplatz. Hier mussten wir dann noch vor dem Abendessen unsere Zelte aufräumen. [inspic=1184,right,fullscreen,200,:Artikel]Darauf haben Jule und Dieter bestanden. Um 21.00 Uhr begann Jörg Janke, ein ehemaliger Stammesleiter und Geschichtenerzähler damit, uns zwei spannende Geschichten zu erzählen. Als diese erzählt waren, war es auch schon wieder Zeit zum Schlafen.

Dienstag, 31. Juli

[inspic=1201,left,fullscreen,150,:Artikel]Als wir heute Morgen aufstanden, schien schon die Sonne. Gefrühstückt wurde heute das erste Mal nicht im Aufenthaltszelt. Bis zum Mittagessen spielten wir wieder oder gingen in das Stufencafé. Nach dem Mittagessen ging Jule mit einigen von uns schwimmen. Weil wir Morgen wegen dem Versprechen sehr früh aufstehen müssen, gab es heute schon zeitig Abendessen. [inspic=1212,right,fullscreen,200,:Artikel]Anschließend packten wir unsere Taschen für Morgen früh. Da wir heute schon früh schlafen gehen müssen, durften wir nicht ins Stufen-Café. So spielten wir bis zum Schlafengehen auf dem Zeltplatz. Aber um 22.00 Uhr war es auch damit Schluss.

Mittwoch, 1. August

[inspic=1238,left,fullscreen,200,:Artikel]Heute Morgen kamen Jule und Dieter schon um halb zwei zum Wecken. Um halb drei trafen sich alle Pfadfinder auf dem Dorfplatz. Von hier gingen wir um 300 Uhr los. Nach Stufen aufgereiht gingen wir über eine Stunde bis zu dem Platz, wo wir unser Versprechen erneuen wollen. Als um 4.46 Uhr die Sonne auf ging, gaben wir genau 100 Jahre nachdem Baden Powell das erste Pfadfinderlager eröffnete unser Versprechen ab. [inspic=1250,right,fullscreen,200,:Artikel]Anschließend wurde in den Trupps gefrühstückt. Danach gingen wir wieder zurück zum Lagerplatz, wo wir um kurz nach acht ankamen. Einige von uns legten sich noch einmal schlafen, die Anderen spielten auf dem Platz. Um halb eins gab es Mittagessen. Da unsere Leiter heute Nachmittag noch etwas mit uns vorhatten, durften wir nicht zum Stufen-Café. Jule und Dieter hatten uns im Tiefseilgarten angemeldet. [inspic=1279,left,fullscreen,200,:Artikel]Hier mussten wir, in zwei Gruppen aufgeteilt, über einen Hindernis-Parkuhr klettern. Wir konnten ihn nur bewältigen, wenn wir uns als Gruppe verständigen und uns gegenseitig helfen. Nach über 90 Minuten hatten wir es endlich geschafft und durften bis zum Abendessen ins Stufen-Café. Nach dem Essen gab es eine Lagerfeuerrunde mit den Pfadis aus dem gesamten Bezirk.

Donnerstag, 2. August

[inspic=1290,right,fullscreen,200,:Artikel]Heute war wieder normales Wecken. Nach dem Frühstück packten wir unsere Badesachen und fuhren mit den Rädern ins Hallenbad. Hier konnten wir uns wieder voll austoben, bis es um viertel nach fünf wieder Zeit zur Abfahrt war. Als Mittagessen gab es eine Pizza auf Kosten des Stammes! Kurz nach unserer Ankunft auf dem Lagerplatz gab es Abendessen. Anschließend packten wir schon mal unsere Taschen für die Abreise Morgen. Als es anfing dunkel zu werden, wurden zwei Lagerfeuer angefacht und der ganze Rest unseres Brennholzes, und einige Einwegpaletten, wurden verbrannt.

Freitag, 3. August

[inspic=1298,left,fullscreen,200,:Artikel]Heute Morgen wurden wir wie immer um 8.30 Uhr geweckt. Nach dem Frühstück packten wir unsere restlichen Sachen ein und stellten die Taschen an der Sammelstelle ab. Mit dem Abbau der Zelte mussten wir noch warten, bis die Sonne den Morgentau getrocknet hatte. Nach etwa zwei Stunden waren sie trocken und wir durften die Zelte abbauen. Hierbei halfen uns unsere Leiter und einige der „Weißen Tiger“. [inspic=1302,right,fullscreen,200,:Artikel]Als wir alles verpackt hatten, war es auch schon wieder Zeit zum Mittagessen. Nach dem Essen wurden die letzten Sachen geordnet und es gab eine „Lagerharke“. Bis zum Eintreffen des LKW dauerte es nun auch nicht mehr lange. Als der LKW so halb voll war, machten die Leiter, die mit dem Auto da waren alleine weiter, wir anderen fuhren mit unseren Fahrrädern nach Hause. [inspic=1309,left,fullscreen,200,:Artikel]Auf der Rückfahrt hatten wir einige Fahrradpannen. Nach über der Hälfte der Strecke machten wir eine Pause. Wir wurden mit Mineralwasser und Müsliriegel versorgt. Die Heimfahrt kam uns allen viel schneller vor als die Hinfahrt. Um 18.00 Uhr kamen wir wieder an der Realschule in Lüdinghausen an, wo unsere Eltern und Geschwister schon auf uns warteten.

Ein kurzes aber schönes Sommerlager ist nun zu Ende.

Dieter Buhl

Weitere Infos:

Fotos

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Kampfadler

 

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